DATE_InServiceTraining_LearnersManual_DE

IO2: Fortbildungsprogramm Handbuch für Lernende

Inhalt Einführung in das DATE-Fortbildungsprogramm......................................................................................................................................................... 7 Überblick und Richtlinien für die Verwendung ....................................................................................................................................................... 7 Workshop 1: Einführung in die DATE- und Drogenaufklärungsarbeit......................................................................................................................... 8 Lernergebnisse ........................................................................................................................................................................................................ 8 Benötigte Materialien für dieses Schulungsprogramm: ........................................................................................................................................ 9 Lektionsplan Workshop 1 .......................................................................................................................................................................................... 10 Aktivität Handout Workshop 1 .................................................................................................................................................................................. 16 A1.1 ........................................................................................................................................................................................................................ 16 A1.2 ........................................................................................................................................................................................................................ 17 A1.3 ........................................................................................................................................................................................................................ 20 A1.4 ........................................................................................................................................................................................................................ 22 A1.5 ........................................................................................................................................................................................................................ 25 Ressourcen für selbstgesteuertes Lernen - Workshop 1........................................................................................................................................... 27 S1.1......................................................................................................................................................................................................................... 27 S1.2......................................................................................................................................................................................................................... 28 S1.3......................................................................................................................................................................................................................... 29 S1.4......................................................................................................................................................................................................................... 30 S1.5......................................................................................................................................................................................................................... 31 S1.6......................................................................................................................................................................................................................... 32 S1.7......................................................................................................................................................................................................................... 33

S1.8......................................................................................................................................................................................................................... 34 S1.9......................................................................................................................................................................................................................... 35 Workshop 2: Jugendarbeit in einer digitalen Ära ...................................................................................................................................................... 37 Lernergebnisse ...................................................................................................................................................................................................... 37 Benötigte Materialien für dieses Schulungsprogramm: ...................................................................................................................................... 38 Lektionsplan Workshop 2 .......................................................................................................................................................................................... 39 Aktivität Handout Workshop 2 .................................................................................................................................................................................. 47 A2.1 ........................................................................................................................................................................................................................ 47 A2.2 ........................................................................................................................................................................................................................ 49 A2.3 ........................................................................................................................................................................................................................ 51 A2.4 ........................................................................................................................................................................................................................ 53 A2.5 ........................................................................................................................................................................................................................ 55 A2.6 ........................................................................................................................................................................................................................ 57 A2.7 ........................................................................................................................................................................................................................ 59 A2.8 ........................................................................................................................................................................................................................ 61 Ressourcen für selbstgesteuertes Lernen - Workshop 2........................................................................................................................................... 63 S2.1......................................................................................................................................................................................................................... 63 S2.2......................................................................................................................................................................................................................... 64 S2.3......................................................................................................................................................................................................................... 66 S2.4......................................................................................................................................................................................................................... 67 S2.5......................................................................................................................................................................................................................... 68 S2.6......................................................................................................................................................................................................................... 69 S2.7......................................................................................................................................................................................................................... 70

S2.8......................................................................................................................................................................................................................... 71 S2.9......................................................................................................................................................................................................................... 72 S2.10....................................................................................................................................................................................................................... 73 Workshop 3: Einführung in das Kompendium der interaktiven Infografiken ........................................................................................................... 76 Lernergebnisse ....................................................................................................................................................................................................... 76 Benötigte Materialien für dieses Schulungsprogramm: ......................................................................................................................................... 77 Lektionsplan Workshop 3 .......................................................................................................................................................................................... 78 Aktivität Handout Workshop 3 .................................................................................................................................................................................. 84 A3.1 ........................................................................................................................................................................................................................ 84 A3.2 ........................................................................................................................................................................................................................ 86 A3.3 ........................................................................................................................................................................................................................ 88 A3.4 ........................................................................................................................................................................................................................ 90 A3.5 ........................................................................................................................................................................................................................ 93 A3.6 ........................................................................................................................................................................................................................ 96 Ressourcen für selbstgesteuertes Lernen - Workshop 3........................................................................................................................................... 99 S3.1......................................................................................................................................................................................................................... 99 S3.2....................................................................................................................................................................................................................... 100 S3.3....................................................................................................................................................................................................................... 101 S3.4....................................................................................................................................................................................................................... 102 S3.5....................................................................................................................................................................................................................... 103 S3.6....................................................................................................................................................................................................................... 105 S3.7....................................................................................................................................................................................................................... 106 S3.8....................................................................................................................................................................................................................... 107

S3.9....................................................................................................................................................................................................................... 108 Workshop 4: Einführung in Open-Source-Software zur Erstellung von Online-Lerninhalten für junge Menschen ............................................... 110 Lernergebnisse..................................................................................................................................................................................................... 110 Benötigte Materialien für dieses Schulungsprogramm: ...................................................................................................................................... 111 Lektionsplan Workshop 4 ........................................................................................................................................................................................ 112 Aktivität Handout Workshop 4 ................................................................................................................................................................................ 117 A4.1 ...................................................................................................................................................................................................................... 117 A4.2 ...................................................................................................................................................................................................................... 118 A4.3 ...................................................................................................................................................................................................................... 120 A4.4 ...................................................................................................................................................................................................................... 123 Ressourcen für selbstgesteuertes Lernen - Workshop 4......................................................................................................................................... 126 S4.1....................................................................................................................................................................................................................... 126 S4.2....................................................................................................................................................................................................................... 127 S4.3....................................................................................................................................................................................................................... 128 S4.4....................................................................................................................................................................................................................... 130 S4.5....................................................................................................................................................................................................................... 131 S4.6....................................................................................................................................................................................................................... 132 Workshop 5: Neue medienreiche Bildungsressourcen erstellen ............................................................................................................................ 134 Lernergebnisse ..................................................................................................................................................................................................... 134 Benötigte Materialien für dieses Schulungsprogramm: ....................................................................................................................................... 135 Lektionsplan Workshop 5 ............................................................................................................................................................................................ 1 Aktivität Handout Workshop 5 .................................................................................................................................................................................... 6 A5.1 .......................................................................................................................................................................................................................... 6

A5.2 .......................................................................................................................................................................................................................... 8 A5.3 ........................................................................................................................................................................................................................ 10 A5.4 ........................................................................................................................................................................................................................ 12 A5.5 ........................................................................................................................................................................................................................ 14 Ressourcen für selbstgesteuertes Lernen: Workshop 5............................................................................................................................................ 16 S5.1......................................................................................................................................................................................................................... 16 S5.2......................................................................................................................................................................................................................... 17 S5.3......................................................................................................................................................................................................................... 18 S5.4......................................................................................................................................................................................................................... 19 S5.5......................................................................................................................................................................................................................... 20 S5.6......................................................................................................................................................................................................................... 22

Einführung in das DATE-Fortbildungsprogramm Überblick und Leitlinien für die Verwendung Die berufsbegleitende Fortbildung umfasst 60 Lernstunden, die sich in 30 Stunden Workshop-Schulung mit Schwerpunkt auf der Entwicklung digitaler Medienkompetenz und 30 Stunden selbstgesteuertes Online-Lernen mit Schwerpunkt auf den ausgewählten Themenbereichen und der Arbeit in Online-Umgebungen aufteilen. Das Fortbildungsprogramm umfasst die folgenden 3 Bereiche: 1. Schulungen zu den drei ausgewählten Themenbereichen - Problemdefinition, geeignete Maßnahmen und heute vorherrschende Probleme. 2. Unterstützung der Jugendbetreuer bei der Entwicklung ihrer digitalen Medienkompetenz, damit sie Videos, Audios, Quiz, Rätsel, digitale Breakouts, WebQuests usw. mit Softwareprogrammen wie PowToon, VideoScribe, StoryBoardThat, Google Forms, Canva, KAHOOT, LearningApps usw. produzieren können. 3. Aufbau der Kompetenz und des Selbstvertrauens von Jugendbetreuern in Online-Lernumgebungen, in denen die Beziehung zwischen Tutor und Lernendem völlig anders ist als in persönlichen Lernszenarien. Dieses Element wird die verschiedenen Rollen der Jugendbetreuer in diesen dynamischen Umgebungen untersuchen, um sicherzustellen, dass sie sich bei der Arbeit mit den neuen Ressourcen in diesen nichttraditionellen Lernumgebungen wohlfühlen, die Vorteile des Online-Lernens, insbesondere für die betreffende Zielgruppe, voll und ganz anerkennen, sich der Risiken in Online-Umgebungen bewusst sind und in der Lage sind, sich vor möglichen negativen Online-Faktoren zu schützen. Durch dieses umfassende Handbuch werden Jugendbetreuer bei der weiteren Anwendung des Fortbildungsprogramms auf lokaler oder transnationaler Ebene durch die folgenden Instrumente unterstützt: • Unterrichtspläne mit detaillierten Informationen über die Zeitplanung und den Inhaltsvorschlag, um den Jugendbetreuer durch jedes Modul zu führen. • Handouts für die Teilnehmer und nützliche Informationen über die Lernaktivitäten. • Lernbögen für selbstgesteuerte Aktivitäten und Ressourcen zur Integration der Schulungsmaterialien. Die PowerPoint-Präsentationen ergänzen dieses Handbuch und können von der Website heruntergeladen werden.

Workshop 1: Einführung in die DATE- und Drogenaufklärung Lernergebnisse Workshop 1: Einführung in die Aufklärung über DATE und Drogen • Einführung in das DATE-Projekt und Ermittlung der Fähigkeiten der Lerngruppe in Bezug auf das Projektthema und Bewertung der digitalen Fähigkeiten. • Erläutern und erörtern Sie den DATE-Ansatz für die Schulung und Aufklärung über Drogen und warum wir interaktive Infografiken für die Vermittlung der Kernbereiche Problemdefinition, angemessene Gegenmaßnahmen und heute vorherrschende Probleme verwenden. Der Unterrichtsplan in diesem Handbuch dient als Leitfaden für die Durchführung des Fortbildungsprogramms für Jugendbetreuer und unterstützt sie dabei: - das Potenzial der DATE-Projektressourcen in ihren Jugendpraxen zu maximieren - ihre ständige berufliche Weiterentwicklung zu fördern - ihren Unterricht und ihre Praktiken auf neue Online-Lernumgebungen ausdehnen Jeder Workshop besteht aus; - Ein Unterrichtsplan - Ressourcen für selbstgesteuertes Lernen - Ein Handout für Jugendbetreuer - PPT-Präsentation

Erforderliche Materialien für dieses Schulungsprogramm: Zu den Materialien, die Sie für diesen Workshop benötigen, gehören: Benötigte Materialien: ● Schulungsraum mit Platz für Breakout-Sessions ● Stifte ● Papier ● Flipchart ● Markierungen ● Bunte Stifte und Marker für Kleingruppenaktivitäten ● PC- oder Laptop-Zugang (für selbstgesteuertes Lernen) ● Handout für Jugendbetreuer ● Smartphone

Lektionsplan Workshop 1 Titel des Moduls: Einführung in die Aufklärung über DATE und Drogen Beschreibung der Lernaktivitäten Zeitplan (Minuten) Erforderliche Materialien/Ausrüstung Beurteilung/Bewertung Eröffnung des Workshops: ● Der Moderator des Workshops wird kurz in die Sitzung einführen und erklären, dass Jugendbetreuer diese Ressourcen nutzen können, um jungen Menschen in ihren eigenen Jugendgruppen Schulungen zum Thema Drogen zu geben. ● Der Moderator verwendet dann die Folien 1 bis 4, um das Fortbildungsprogramm vorzustellen, indem er die Ziele und Inhalte der 5 Workshops umreißt. Der Moderator fährt dann mit Folie 5 fort, auf der die Lernergebnisse von Modul 1 umrissen werden. 20 • Workshop 1: Einführung in die DATE- und Drogenaufklärun g PPTPräsentation, Aktivitätsblätter und SDL Lernressourcen • Projektor • Internetverbindu ng • Laptop oder PC Die Teilnehmer nehmen an allen Gruppenaktivitäten teil Aktivität: Eisbrecher-Aktivität • Der Moderator geht zu Folie 6 und führt eine Eisbrecher-Aktivität durch. Dies wird der Gruppe von Jugendbetreuern helfen, sich einzuleben und miteinander zu interagieren. 25 • Workshop 1: Einführung in die DATE- und Drogenaufklärun g PPTPräsentation, Die Teilnehmer nehmen an allen Gruppenaktivitäten teil

Aktivitätsblätter und SDL Lernressourcen • Projektor • Internetverbindu ng • Laptop oder PC Einführung in das DATE-Projekt • Der Moderator fährt mit den Folien 7-12 fort. Diese Folien enthalten allgemeine Informationen über das DATE-Projekt, wie das DATE-Projekt im Bereich der Drogenaufklärung innovativ ist und warum junge Menschen überhaupt eine Drogenaufklärung brauchen. Diese Folien enthalten wichtige Statistiken und Fakten über den Drogenkonsum bei Jugendlichen und darüber, warum ihr Entwicklungsstadium des Gehirns ein höheres Suchtrisiko als bei Erwachsenen bedeutet. 30 • Workshop 1: Einführung in die DATE- und Drogenaufklärun g PPTPräsentation, Aktivitätsblätter und SDL Lernressourcen • Projektor • Internetverbindu ng • Laptop oder PC Die Teilnehmer nehmen an allen Gruppenaktivitäten teil Aktivität 1.1: Rolle der Bildung bei der Vorbeugung und Bekämpfung von Drogenmissbrauch Der Moderator geht zu Folie 13 und teilt die Teilnehmer in Gruppen von 3 bis 4 Personen ein. Die Lernenden werden dann aufgefordert, über den folgenden Link auf ein Online-Dokument zuzugreifen: https://miro.com/app/board/uXjVOFoKKxE=/ 30 • Workshop 1: Einführung in die DATE- und Drogenaufklärun g PPTPräsentation, Aktivitätsblätter Die Teilnehmer nehmen an allen Gruppenaktivitäten teil

In dieser Aktivität, die in den Aktivitätsblättern für Workshop 1 beschrieben ist, werden die Lernenden aufgefordert, ihre Gedanken darüber zu notieren, warum Bildung den Substanzkonsum bei jungen Menschen ansprechen und verhindern kann, um den Wert der DATE-Ressourcen für junge Menschen in der Praxis der Jugendarbeit zu verstehen. und SDL Lernressourcen • Projektor • Internetverbindu ng • Laptop oder PC Aktivität 1.2 Einfach nein sagen? • Nachdem die Lernenden die Aktivität 1.1 abgeschlossen haben, geht der Moderator zu Folie 14 über und fordert die Lernenden auf, in Kleingruppen eine weitere praktische Aktivität durchzuführen, bei der sie Informationen darüber erhalten, wie sie die Drogenaufklärung mit Jugendlichen angehen können und worauf sie achten sollten, wenn sie sensible Themen wie Drogen- und Alkoholkonsum behandeln. • Zu diesem Zweck sehen sie sich zwei Videos an, die zwei unterschiedliche Ansätze zur Drogenaufklärung darstellen. Das erste Video stellt die "Just say no"-Kampagne vor und die Lernenden werden aufgefordert, Gründe zu finden, warum diese Kampagne gescheitert ist und warum sie bei jungen Menschen nicht funktioniert. Das zweite Video stellt einen aufgeschlosseneren, sachlichen Ansatz zur Drogenaufklärung für Jugendliche vor und die 60 • Workshop 1: Einführung in die DATE- und Drogenaufklärun g PPTPräsentation, Aktivitätsblätter und SDL Lernressourcen • Projektor • Internetverbindu ng • Laptop oder PC Die Teilnehmer nehmen an allen Gruppenaktivitäten teil

Lernenden werden aufgefordert, die beiden Methoden zu vergleichen und zu diskutieren, was in ihrer Jugendarbeitspraxis für junge Menschen am besten funktionieren würde. Aktivität 1.3 Gesundheitsorientierter und strafrechtlicher Ansatz • Der Moderator fährt mit Folie 15 fort und stellt die beiden unterschiedlichen Ansätze zur Drogenaufklärung vor: Ein gesundheitsorientierter und ein von der Strafjustiz geleiteter Ansatz, und erklärt, dass DATE einen gesundheitsorientierten Ansatz fördert. • Auf Folie 16 werden die Lernenden aufgefordert, ein Brainstorming darüber durchzuführen, was unter einem gesundheits- und strafrechtlich orientierten Ansatz zur Bekämpfung des Drogenkonsums zu verstehen ist. • Auf Folie 17 stellt der Moderator Aktivität 1.3 vor, bei der die Lernenden zwei Fallstudien aus verschiedenen Ländern studieren sollen, die diese beiden gegensätzlichen Ansätze der Drogenaufklärung zeigen, und die Folgen der jeweiligen Methode für die Gemeinschaften und die Gesellschaft im Allgemeinen diskutieren sollen. Diese beiden Fallstudienvideos sind auf den Folien 18 und 19 zu sehen. 60 • Workshop 1: Einführung in die DATE- und Drogenaufklärun g PPTPräsentation, Aktivitätsblätter und SDL Lernressourcen • Projektor • Internetverbindu ng • Laptop oder PC Die Teilnehmer nehmen an allen Gruppenaktivitäten teil

Aktivität 1.4 Wie geht Ihr Land mit dem Drogenkonsum um? • Der Moderator fährt mit Folie 20 fort und stellt eine weitere praktische Aktivität vor, bei der Jugendbetreuer Studien über die Einstellungen und Gesetze zum Drogenkonsum in ihren eigenen Ländern durchführen und herausfinden, wie diese Informationen ihnen dabei helfen können, mit jungen Menschen im Rahmen der Jugendarbeit Aufklärungsarbeit über Drogen zu leisten. 60 • Workshop 1: Einführung in die DATE- und Drogenaufklärun g PPTPräsentation, Aktivitätsblätter und SDL Lernressourcen • Projektor • Internetverbindu ng • Laptop oder PC Die Teilnehmer nehmen an allen Gruppenaktivitäten teil Interaktive Infografiken • Der Moderator verweist auf die Folien 21-26, um das Konzept der interaktiven Infografiken vorzustellen, welche Ressourcen in den interaktiven DATE-Infografiken enthalten sind und welche Themenbereiche die interaktiven DATE-Infografiken ansprechen (Problemdefinition, heute vorherrschende Probleme und geeignete Maßnahmen). • Der Moderator präsentiert dann eine fertige interaktive Infografik von DATE auf Folie 27, um den Jugendbetreuern eine Vorstellung davon zu vermitteln, wie eine fertige interaktive Infografik aussieht. • Der Moderator geht dann zu Folie 28 über und fordert die Lernenden auf, die möglichen Vorteile des Einsatzes von Infografiken zur Behandlung 45 • Workshop 1: Einführung in die DATE- und Drogenaufklärun g PPTPräsentation, Aktivitätsblätter und SDL Lernressourcen • Projektor • Internetverbindu ng • Laptop oder PC Die Teilnehmer nehmen an allen Gruppenaktivitäten teil

von Themen wie Drogenbewusstsein in einem jugendlichen Umfeld zu diskutieren. • Nachdem die Jugendbetreuer ihre Gedanken zusammengetragen haben, geht der Moderator zu Folie 29 über und stellt einige der Vorteile der Verwendung von interaktiven Infografiken mit jungen Menschen vor. Aktivität 1.5 Quiz • Der Moderator beendet die Sitzung, indem er zu Folie 30 geht und die letzte Aktivität vorstellt. Bei dieser Aktivität handelt es sich um ein Quiz, mit dem die Lernenden ihr während des Workshops erworbenes Wissen testen können. Es kann über den folgenden Link aufgerufen werden: https://kahoot.it/challenge/003128618 • Nach der letzten Aktivität bedankt sich der Moderator bei den Teilnehmern für das Zuhören. Wenn es keine weiteren Fragen gibt, beendet der Moderator Workshop 1 und gibt den Lernenden die selbstgesteuerten Lernaktivitäten für Workshop 1, die sie in ihrer eigenen Zeit bearbeiten können. 30 • Workshop 1: Einführung in die DATE- und Drogenaufklärun g PPTPräsentation, Aktivitätsblätter und SDL Lernressourcen • Projektor • Internetverbindu ng • Laptop oder PC Die Teilnehmer nehmen an allen Gruppenaktivitäten teil Gesamtdauer des Moduls 6 Stunden

Aktivität Handout Workshop 1 A1.1 Titel des Moduls Einführung in die DATE- und Drogenaufklärungsarbeit Tätigkeit Titel Die Rolle der Bildung bei der Verhinderung und Warnung vor Drogenkonsum Tätigkeit scode A1.1 Art der Ressource Aktivitätsblätter (AS) Art des Lernens Von Angesicht zu Angesicht Dauer der Aktivität (in Minuten) 20 Minuten Lernerge bnis ● Sensibilisierung für die Rolle der Erziehung bei der Verhinderung und Warnung vor Drogenmissbrauch bei Jugendlichen Ziel der Aktivität Ziel dieser Aktivität ist es, ein Brainstorming unter den Jugendbetreuern zu initiieren und Gedanken darüber zu sammeln, warum Bildung wichtig ist, um dem Drogenkonsum vorzubeugen und davor zu warnen. Dies ist äußerst wichtig, da es die Jugendbetreuer dazu anregt, wirklich darüber nachzudenken, warum Aufklärung über den Drogenkonsum so wichtig ist und was junge Menschen lernen können, damit sie fundierte Entscheidungen über den Drogen- und Alkoholkonsum treffen können.

Erforderliche Materialien für die Aktivität ● Internetverbindung ● Laptop oder PC Schritt-für-SchrittAnleitung Schritt 1 Der/die ModeratorIn lädt die Lernenden ein, über den folgenden Link auf eine OnlinePinnwand zuzugreifen: https://miro.com/app/board/uXjVOFoKKxE=/ Schritt 2 Der Moderator weist die Teilnehmer an, darüber nachzudenken, warum Bildung für die Prävention und Warnung vor Drogenmissbrauch wichtig ist, und ihre Kommentare an die Tafel zu schreiben. Schritt 3 Der Moderator geht dann jeden einzelnen Kommentar durch und bittet die Teilnehmer, die von ihnen hinzugefügten Kommentare zu diskutieren. A1.2 Titel des Moduls Einführung in die DATE- und Drogenaufklärungsarbeit Tätigkeit Titel Mit Teenagern über Drogen sprechen Tätigkeit scode A1.2

Art der Ressource Aktivitätsblätter (AS) Art des Lernens Von Angesicht zu Angesicht Dauer der Aktivität (in Minuten) 1 Stunde Lernerge bnis ● Kenntnis der Methoden zur Sensibilisierung von Jugendlichen für Drogen Ziel der Aktivität Ziel dieser Aktivität ist es, Jugendbetreuer mit Informationen darüber zu versorgen, wie sie das Thema Drogenbewusstsein mit Jugendlichen angehen können, die sie in ihrer Jugendarbeitspraxis umsetzen können. Erforderliche Materialien für die Aktivität ● Internetverbindung ● Papier und Stift Schritt-für-SchrittAnleitung Schritt 1 Der Moderator eröffnet die Diskussion über das Drogenbewusstsein von Jugendlichen und fragt zunächst die Jugendbetreuer, worauf sie achten sollten, wenn sie Drogenbewusstsein in einer Jugendeinrichtung vermitteln Schritt 2 Der Moderator spielt das folgende Video über Nancy Reagans "Just say no"-Kampagne ab, die 1986 begann: https://youtu.be/lQXgVM30mIY Schritt 3 Der Moderator bittet die Jugendbetreuer, die folgenden Fragen zu beantworten:

● Warum glauben Sie, dass diese Kampagne gescheitert ist? ● Warum glauben Sie, dass dieser Ansatz nicht geeignet ist, junge Menschen vom Drogen- und Alkoholkonsum abzuhalten? ● Inwiefern kann dieser Ansatz für Menschen, die an einer Sucht leiden und eine Behandlung benötigen, schädlich sein? ● Glauben Sie, dass diese Kampagne die Stigmatisierung von Drogen- und Alkoholmissbrauch fördert? Inwiefern? Schritt 4 Der Moderator spielt das folgende Video über das Gespräch mit Jugendlichen über Drogen ab: https://youtu.be/jDkkk6vMPdw Schritt 3 Nach der Präsentation des Videos bittet der Moderator die Jugendbetreuer, über die Informationen im Video nachzudenken, und bittet die Lernenden, kleine Gruppen von 2-3 Jugendbetreuern zu bilden. Schritt 4 Der Moderator weist dann die Jugendbetreuer an, in ihren Kleingruppen Antworten auf die folgenden Fragen zu schreiben: ● Welcher Ansatz ist nach Ansicht von Jibran Khokhar erforderlich, um den Drogenkonsum bei Jugendlichen zu verringern? ● Welche negativen Folgen hat es, wenn man Jugendlichen sagt, sie sollen keine Drogen nehmen, anstatt ihnen das "Warum" beizubringen? ● Welche Vorteile könnte es haben, wenn man den Drogenkonsum und seine Auswirkungen in einem nicht wertenden Umfeld offener diskutiert? ● Stellen Sie sich vor, ein junger Mensch kommt auf Sie zu und ist neugierig darauf, Drogen auszuprobieren. Schreiben Sie auf, wie Sie an die Situation herangehen würden und wie Sie sie in einer vorurteilsfreien Umgebung informieren würden.

A1.3 Titel des Moduls Einführung in die DATE- und Drogenaufklärungsarbeit Tätigkeit Titel Strafrechtlicher Ansatz vs. gesundheitsorientierter Ansatz Tätigkeit scode A1.3 Art der Ressource Aktivitätsblätter (AS) Art des Lernens Von Angesicht zu Angesicht Dauer der Aktivität (in Minuten) 1 Stunde Lernerge bnis Die Lernenden sind mit den beiden wichtigsten Ansätzen zur Bekämpfung des Drogenkonsums (gesundheitsorientierter Ansatz vs. strafrechtlicher Ansatz) und den Auswirkungen, die diese unterschiedlichen Ansätze auf die Gemeinschaften und die Gesellschaft im Allgemeinen haben, besser vertraut

Ziel der Aktivität Ziel dieser Aktivität ist es, Jugendbetreuern Fallstudien aus zwei verschiedenen Ländern (USA und Portugal) zur Verfügung zu stellen, die zwei gegensätzliche Ansätze zur Drogenaufklärung aufzeigen und eine Diskussion über die Zukunft der Drogenaufklärung und darüber eröffnen, was wir anders machen könnten, um drogen- und alkoholbedingtes Leid zu beenden. Erforderliche Materialien für die Aktivität ● Internetverbindung ● Stift und Papier ● Laptop oder PC Schritt-für-SchrittAnleitung Schritt 1 Der Moderator spielt das Fallstudienvideo über den Umgang der USA mit dem Drogenkonsum ab: https://youtu.be/LXmtsIYsYjY Schritt 2 Der Moderator weist die Jugendbetreuer an, die folgenden Fragen zu beantworten: ● Was ist der "Krieg gegen Drogen"? ● Was sind die negativen Folgen der Kriminalisierung des Drogenbesitzes? ● Hilft die Inhaftierung von Menschen mit Drogenkonsumstörungen bei der Behandlung ihres Drogen- und Alkoholkonsums? ● Wie kann sich die Inhaftierung von Menschen wegen Drogenbesitzes negativ auf ihr Leben nach Verbüßung ihrer Strafe auswirken? ● Bislang wurden Milliarden für diesen "Krieg gegen die Drogen" ausgegeben, indem täglich Millionen von Menschen wegen Drogenkonsums und -besitzes inhaftiert werden. Fallen Ihnen andere Möglichkeiten ein, wie dieses Geld ausgegeben werden könnte, um das Leiden an Drogenkonsumstörungen zu verringern? ● Welche Botschaft sendet dieser strafrechtlich geprägte Ansatz zum Drogenkonsum an Menschen mit Drogenkonsumstörungen?

Schritt 3 Der Moderator spielt die Fallstudie über den portugiesischen Ansatz zum Drogenkonsum vor: https://youtu.be/lba9nkK-DDY Schritt 4 Der Moderator stellt den Jugendbetreuern die folgenden Fragen: ● Was ist der Unterschied zwischen Legalisierung und Entkriminalisierung von Drogen? ● Was sind die Vorteile eines auf die Gesundheit ausgerichteten Ansatzes beim Drogenkonsum? ● Portugal gibt 90 % seiner Mittel zur Bekämpfung des Drogenmissbrauchs für die Gesundheitsversorgung und 10 % für die Strafverfolgung aus. Wie sieht das im Vergleich zu den USA aus? ● Warum finden Menschen mit Substanzkonsumstörungen eher in Portugal als in den USA Hilfe? ● Nachdem Sie die beiden Fallstudien gesehen haben, welche Methode hat sich als wirksamer erwiesen, um das durch Drogen- und Alkoholmissbrauch verursachte Leiden zu beenden? A1.4 Titel des Moduls Einführung in die DATE- und Drogenaufklärungsarbeit

Tätigkeit Titel Wie geht IHR Land mit dem Drogenkonsum um? Tätigkeit scode A1.4 Art der Ressource Aktivitätsblätter (AS) Art des Lernens Von Angesicht zu Angesicht Dauer der Aktivität (in Minuten) 45 Minuten Lernerge bnis Jugendbetreuer werden besser wissen, wie ihre Länder mit Substanzkonsumstörungen umgehen und wie sie dieses Wissen für ihre Arbeit mit jungen Menschen nutzen können. Ziel der Aktivität Wissen Sie, wie Ihr Land mit Drogenkonsumstörungen umgeht? Die meisten Menschen haben eine Vorstellung davon, wie ihre Länder den Drogenkonsum sehen, und sie senden oft eine negative Botschaft an die Jugendlichen von heute. Ziel dieser Aktivität ist es, eine Studie zu den Einstellungen und Gesetzen in Bezug auf den Drogenkonsum in Ihrem Land durchzuführen und zu diskutieren, wie dies Ihnen in der Jugendarbeit helfen kann, wenn Sie junge Menschen über Drogenkonsum informieren. Erforderliche Materialien für die Aktivität ● Laptop oder PC ● Internetverbindung ● Stift und Papier Schritt-für-SchrittAnleitung Schritt 1 Der Moderator weist die Lernenden an, das Internet zu nutzen, um mehr über die Herangehensweise an den Drogenkonsum und die Sensibilisierung in ihren Heimatländern herauszufinden. Als Leitfaden sollten die Lernenden die folgenden Fragen berücksichtigen: ● Ist der Besitz von Drogen in Ihrem Land strafbar? ● Gibt es in Ihrem Land Dienste zur Schadensbegrenzung? (Zum Beispiel: überwachte Injektionszentren)

● Wird Drogenabhängigkeit in Ihrem Land als Problem der öffentlichen Gesundheit betrachtet? ● Wie ist die Einstellung der Öffentlichkeit zu Drogenkonsumstörungen? ● Wie viele drogenbedingte Todesfälle gibt es jedes Jahr in Ihrem Land? ● Haben sich die Drogengesetze in den letzten 50 Jahren geändert? Wie haben sie sich verändert? ● Welche Art von Drogenerziehung haben Sie in der Schule erhalten? ● Welche Möglichkeiten gibt es Ihrer Meinung nach, die Drogenpolitik Ihres Landes zu verbessern? Schritt 2 Nach ihren Recherchen halten die Jugendbetreuer jeweils eine kurze Präsentation über die Situation in ihrem Land. Schritt 3 Der Moderator bittet die Jugendbetreuer zum Abschluss der Sitzung, die folgenden Fragen zu beantworten: ● Welches Land aus der Gruppe hat die mildesten Drogengesetze? Welches Land hat die strengsten Drogengesetze? ● Wie haben sich diese laxen/strengen Drogengesetze auf die Einstellung der Öffentlichkeit ausgewirkt? ● Wie können Sie als Jugendbetreuer in Ländern, in denen die Drogengesetze extrem streng sind und die "Sag einfach Nein"-Haltung in der Gesellschaft immer noch weit verbreitet ist, dazu beitragen, dass junge Menschen, die in einem Land aufwachsen, in dem der Drogenkonsum stark stigmatisiert ist, offen über Drogen sprechen?

A1.5 Titel des Moduls Einführung in die DATE- und Drogenaufklärungsarbeit Tätigkeit Titel Quiz Tätigkeit scode A1.5 Art der Ressource Aktivitätsblätter (AS) Art des Lernens Von Angesicht zu Angesicht Dauer der Aktivität (in Minuten) 15 Minuten Lernerge bnis Nach Abschluss dieses Quiz sind die Lernenden besser über das DATE-Projekt und die in den Infografiken behandelten Themenbereiche informiert. Ziel der Aktivität Das Ziel dieser Aktivität ist es, zu beurteilen, wie gut die Jugendbetreuer die in Workshop 1 vorgestellten Informationen behalten haben.

Erforderliche Materialien für die Aktivität ● Laptop oder PC ● Internetverbindung Schritt-für-SchrittAnleitung Schritt 1 Der Moderator wird die Jugendbetreuer auffordern, ein Quiz auf Kahoot zu starten: https://kahoot.it/challenge/003128618 Schritt 2 Die JugendbetreuerInnen füllen das Quiz aus und der/die ModeratorIn beendet den Workshop, indem er/sie die folgenden Fragen stellt: ● Was haben Sie heute über die verschiedenen Ansätze der Drogenaufklärung gelernt? ● Möchten Sie interaktive Infografiken in Ihren Unterricht integrieren? ● Wenn Sie eine interaktive Infografik zum Thema Drogenaufklärung und -erziehung in einem jugendlichen Umfeld entwerfen würden, wie würden Sie sie gestalten wollen?

Ressourcen für selbstgesteuertes Lernen - Workshop 1 S1.1 Thema: Einführung in die DATE- und Drogenaufklärungsarbeit Titel: Bewährte Verfahren zur Warnung und Prävention des Drogenkonsums Zeit: Eine Stunde Warum diese Ressource nutzen? Diese Ressource ist ein offizielles Portal der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht und soll dazu beitragen, den Menschen zuverlässige, gesicherte Informationen darüber zu liefern, was in den Bereichen Drogenprävention, Behandlung, Schadensminimierung und soziale Wiedereingliederung funktioniert und was nicht. Was bringt Ihnen die Nutzung dieser Ressource? Sie verfügen über statistisches, fundiertes Wissen über Methoden, die in der Prävention und im Umgang mit Drogenmissbrauch funktionieren, um diese in Ihrer eigenen Praxis der Jugendarbeit anwenden zu können. Link zur Ressource: https://www.emcdda.europa.eu/best-practice_en

S1.2 Thema: Einführung in die DATE- und Drogenaufklärungsarbeit Titel: Covid-19 und Drogen Zeit Eine Stunde Warum diese Ressource nutzen? Diese Ressource enthält wertvolle Informationen darüber, wie sich die Covid-19-Pandemie auf die Drogenkonsumenten auswirkte und welche Auswirkungen sie auf den Drogenmarkt hatte. Was bringt Ihnen die Nutzung dieser Ressource? Sie werden nützliche Informationen über Veränderungen im Drogenverhalten aufgrund der Covid-19-Pandemie erhalten, die Sie in Ihrer Jugendarbeit anwenden können. Link zur Ressource: https://www.emcdda.europa.eu/topics/covid-19_en

S1.3 Thema: Einführung in die DATE- und Drogenaufklärungsarbeit Titel: Podcast: Drogensucht und Drogenmissbrauch Zeit 70 Minuten Warum diese Ressource nutzen? Dies ist ein äußerst informativer Podcast mit einem qualifizierten Psychiater namens Dr. Kieran Kennedy, in dem er ausführliche Informationen über Drogen- und Alkoholmissbrauch gibt. Hier sind einige der Punkte, die behandelt werden: ● Was sind die Unterschiede zwischen Drogenabhängigkeit und Drogenmissbrauch? ● Ist die Drogensucht mit der Verhaltenssucht vergleichbar? ● Wovon hängt es ab, ob jemand drogenabhängig wird? ● Welche Drogen werden am häufigsten missbraucht? ● Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei Drogenabhängigkeit? ● Welchen Rat würden Sie Zuhörern geben, die einen Freund oder Familienangehörigen haben, bei dem sie eine Drogenabhängigkeit vermuten? ● Was ist Entzug?

Was bringt Ihnen die Nutzung dieser Ressource? Sie erhalten aufschlussreiche Informationen über Drogenabhängigkeit und -missbrauch, die Sie nutzen können, wenn sich ein junger Mensch in Ihrer Jugendarbeit mit Fragen oder Sorgen zum Thema Drogen an Sie wendet. Link zur Ressource: https://youtu.be/0t7pTKLxelw S1.4 Thema: Einführung in die DATE- und Drogenaufklärungsarbeit Titel: Hören wir auf, Drogenkonsumenten zu missbrauchen Zeit 20 Minuten Warum diese Ressource nutzen? Diese Ressource bietet einen evidenzbasierten Überblick über die Suchtproblematik und erläutert, wie sich dies auf die Drogenpolitik auswirken sollte

Was bringt Ihnen die Nutzung dieser Ressource? Carl Hart vermittelt Ihnen eine alternative Denkweise in Bezug auf Drogen und Drogenkonsumenten und ermutigt Sie, die Wissenschaft anzunehmen, anstatt sie zu verwerfen. Link zur Ressource: https://youtu.be/C9HMifCoSko S1.5 Thema: Einführung in die DATE- und Drogenaufklärungsarbeit Titel: Gesundheitliche und soziale Reaktionen auf Drogenprobleme: Ein europäischer Leitfaden 2021 Zeit Eine Stunde Warum diese Ressource nutzen? Diese EBDD-Publikation beschreibt die wirksamsten Behandlungsmöglichkeiten für Marihuana-Probleme, gibt Ratschläge, wie man auf neue Trends beim Kokainkonsum reagieren kann, und zeigt Wege auf, wie man den Missbrauch von Arzneimitteln verhindern kann.

Was bringt Ihnen die Nutzung dieser Ressource? Durch den Zugriff auf diese Ressource werden Sie als Jugendbetreuer dabei unterstützt, die negativen Folgen des Drogenkonsums anzusprechen und zu bekämpfen. Link zur Ressource: https://www.emcdda.europa.eu/publications/health-and-social-responses-a-european-guide_en S1.6 Thema: Einführung in die DATE- und Drogenaufklärungsarbeit Titel: Alles, was Sie über Sucht wissen, ist falsch Zeit 15 Minuten

Warum diese Ressource nutzen? Diese Ressource ist eine aufschlussreiche Rede, in der Johann Hari einige überraschende, innovative und hoffnungsvolle Wege aufzeigt, wie wir über das alte Problem der Sucht nachdenken und wie wir unsere Herangehensweise und Einstellung gegenüber Menschen mit Substanzkonsumstörungen ändern können. Was bringt Ihnen die Nutzung dieser Ressource ? Diese Ressource wird Sie dazu anregen, Ihre Denkweise über Sucht zu überdenken und zu erkennen, dass die Sucht selbst nicht die Ursache des Problems ist, sondern nur die Folge davon. Dies wird in Ihrer Praxis der Jugendarbeit nützlich sein, wenn Sie von einem jungen Menschen angesprochen werden, der an einer Substanzkonsumstörung leidet oder erwägt, Drogen oder Alkohol zu nehmen. Link zur Ressource: https://youtu.be/PY9DcIMGxMs S1.7 Thema: Einführung in die DATE- und Drogenaufklärungsarbeit Titel: Warum wir den Krieg gegen Drogen beenden müssen

Zeit 20 Minuten Warum diese Ressource nutzen? Diese Ressource bietet Ihnen einen informativen Vortrag des Drogenpolitik-Reformers Ethan Nadelmann, der ein leidenschaftliches Plädoyer für die Beendigung der Bewegung zur Ausrottung des Drogenhandels hält und sich stattdessen auf den aufgeschlosseneren Ansatz der Regulierung konzentriert. Was bringt Ihnen die Nutzung dieser Ressource ? Diese Ressource unterstützt und leitet Sie an, sich für eine neue Drogenpolitik einzusetzen, die auf Wissenschaft, Mitgefühl, Gesundheit und Menschenrechten beruht. Link zur Ressource: https://youtu.be/uWfLwKH_Eko S1.8 Thema: Einführung in die DATE- und Drogenaufklärungsarbeit

Titel: Eine qualitative Studie über den Kontext, in dem Kinder und Jugendliche mit dem Substanzkonsum beginnen, und über die Konsummuster im ersten Jahr bei Früh- und Spätstartern Zeit 30 Minuten Warum diese Ressource nutzen? Diese Ressource besteht aus Interviews, die sich auf die Umstände des ersten Substanzkonsums junger Menschen und ihre Konsummuster im darauf folgenden Jahr konzentrieren. Was bringt Ihnen die Nutzung dieser Ressource ? Diese Ressource bietet Ihnen forschungsgestützte qualitative Studien zu den Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen frühen und späten Initiatoren, damit Sie in Ihrer Jugendarbeit riskante Muster bei jungen Menschen erkennen und sie durch Interventionen in einer Weise begleiten können, die ihnen hilft, gesündere Lebensentscheidungen zu treffen. Link zur Ressource: https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0170794#sec001 S1.9

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